Traditionen der Angola
Russische Touristen erkunden von Jahr zu Jahr aktiver und furchtloser den schwarzen Kontinent. Darüber hinaus reichen ihre Interessen weit über die Grenzen des traditionellen Ägypten, Tunesiens oder Marokkos hinaus. Die fortgeschrittensten Reisenden stürmen bereits die südliche Hemisphäre und studieren die Traditionen Angolas und die Bräuche seiner Anwohner.
Maske Ich kenne dich!
Das touristische Potenzial dieses afrikanischen Landes ist wirklich riesig. Einzigartige natürliche Reichtümer, Flora und Fauna, die Bewunderung und Studium verdienen, die ursprüngliche Kultur der Anwohner - all dies wird ausnahmslos zu einem starken Magneten für die Anziehungskraft vieler Reisender, die sich für exotische Ferien begeistern.
Eine andere Geschichte ist das Handwerk der Einwohner Angolas. Geschnitzte Holzmasken und Steinfiguren, Stuckkeramik und Korbwaren aus Holzfasern, Haushaltsgegenständen, Schmuck und sogar Werken zeitgenössischer Künstler - all dies wird zu originellen Souvenirs, die Geschenke an Verwandte und Freunde verdienen.
Holzschnitzerei ist eine alte und wichtige Tradition Angolas. Dieses Handwerk ist nicht nur ein Handwerk, sondern auch eine Hommage an die Götter. Meister geben Masken und Figuren eine bestimmte Bedeutung, und solche Werke haben oft eine magische Bedeutung, die den Überzeugungen der lokalen Stämme entspricht..
Religionen und Überzeugungen
Portugiesische Kolonialisten brachten das Christentum erst 1491 an die Küste Angolas. Zuvor verehrten lokale Stämme ihre eigenen Götter, und diese Traditionen Angolas leben hier bis heute. Heidentum und Christentum waren eng miteinander verbunden und verwandelten sich in eine Manifestation einer einzigen Kultur, die die Europäer hier so anzieht.
Die katholische Mehrheit der Gläubigen des Landes feiert Weihnachten und Ostern, und die muslimische Gemeinschaft feiert den Ramadan. Vertreter des Bahá'í-Glaubens und Buddhisten leben hier friedlich zusammen, und Anhänger afrikanischer religiöser Kulte existieren immer noch in Regionen des Landes, die vom Zentrum entfernt sind. Die bekanntesten Vertreter solcher Stämme sind die Pygmäen. Diese Menschen von geringer Statur jagen und sammeln und verehren wie vor Hunderten von Jahren weiterhin den Wald als Quelle aller Lebensnotwendigkeiten..
Ein Ausflug zu einzigartigen Stämmen im Süden Angolas ist wie eine Zeitreise. Hier herrscht noch immer die Steinzeit, und ethnografische Expeditionen bieten die Gelegenheit, die Traditionen Angolas kennenzulernen, die lange vor dem Festmachen der Schiffe der Europäer an den Ufern des schwarzen Kontinents existierten.